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Ungarischer Vorstehhund

Herkunft - Geschichte - Aussehen - Charakter - Pflege/Haltung

Steckbrief zur Hunderasse Ungarischer Vorstehhund

Ungarischer Vorstehhund Foto vom Hund

Allgemeines

Der Ungarische Vorstehhund, auch als "Vizsla" bekannt, ist eine mittelgroße Hunderasse, die aus Ungarn stammt. Der Vizsla ist ein sehr aktiver und athletischer Hund, der für die Jagd und als Begleithund gezüchtet wurde.

Aussehen

Der Vizsla hat eine Schulterhöhe von 56 bis 64 cm und ein Gewicht von 20 bis 30 kg. Das Fell ist kurz, glatt und dicht, in der Farbe golden-rot oder rot-gold. Der Kopf ist schmal und keilförmig, mit hängenden Ohren und einem schlanken Hals.

Geschichte

Der Vizsla ist eine der ältesten Vorstehhundrassen und stammt aus Ungarn. Die Rasse wurde als Jagdhund gezüchtet und wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Der Vizsla war sehr beliebt bei ungarischen Adligen und wurde auch von Kriegern und Jägern eingesetzt.

Charakter

Der Vizsla ist ein sehr freundlicher und liebevoller Hund. Er ist sehr anhänglich und loyal gegenüber seiner Familie, kann aber auch sehr temperamentvoll und energiegeladen sein. Der Vizsla benötigt viel Bewegung und Auslauf und ist sehr intelligent und lernwillig.

Pflege und Haltung

Der Vizsla benötigt viel Bewegung und geistige Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben. Das kurze Fell des Vizsla ist pflegeleicht und muss nur gelegentlich gebürstet werden. Der Vizsla sollte in einem Haus mit Garten gehalten werden, in dem er genügend Platz zum Spielen und Toben hat.

Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Vizsla beträgt 10 bis 14 Jahre.

Beliebtheit

Der Vizsla ist eine beliebte Hunderasse, insbesondere in Ungarn und den USA. Die Rasse wird sowohl als Jagd- als auch als Begleithund geschätzt.

Rassetypische Krankheiten

Wie bei vielen Rassen gibt es auch beim Vizsla rassetypische Krankheiten. Dazu gehören Hüftdysplasie, progressive Netzhautatrophie und Epilepsie. Eine sorgfältige Zucht und regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen können dazu beitragen, das Auftreten von rassetypischen Krankheiten zu minimieren.


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