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Tibet Dogge

Herkunft - Geschichte - Aussehen - Charakter - Pflege/Haltung

Steckbrief zur Hunderasse Tibet Dogge

Tibet Dogge Foto vom Hund

Allgemeines

Die Tibet Dogge, auch bekannt als Do-Khyi, ist eine große Hunderasse aus Tibet. Sie sind eine der ältesten Hunderassen der Welt und wurden von Nomaden in Tibet zur Bewachung und zum Schutz von Viehherden eingesetzt. Diese Rasse gilt als ein Symbol für Reichtum und Macht in Tibet.

Aussehen

Die Tibet Dogge ist eine große und imposante Rasse, die eine Schulterhöhe von 66 bis 76 cm erreichen kann und bis zu 72 kg wiegen kann. Sie haben ein dichtes Fell in verschiedenen Farben, einschließlich schwarz, grau, braun und gestromt. Die Rasse hat einen massiven Kopf mit einer breiten Schnauze und einer tiefen Falte zwischen den Augen.

Geschichte

Die Tibet Dogge stammt aus Tibet, wo sie seit Jahrhunderten von Nomaden zur Bewachung von Viehherden eingesetzt wurden. Die Rasse hat auch eine religiöse Bedeutung in Tibet und wird oft als Wächter von Klöstern eingesetzt. Die Rasse wurde erstmals im späten 19. Jahrhundert in Europa vorgestellt.

Charakter

Die Tibet Dogge ist eine treue und wachsame Rasse, die ihre Familie beschützt. Sie sind unabhängig und können gegenüber Fremden misstrauisch sein. Diese Rasse benötigt eine konsequente und liebevolle Erziehung, um zu einem gehorsamen Haustier zu werden. Sie sind intelligent und können in der richtigen Umgebung trainiert werden.

Pflege und Haltung

Die Tibet Dogge benötigt eine regelmäßige Pflege, um ihr Fell in gutem Zustand zu halten. Es wird empfohlen, das Fell mindestens einmal pro Woche zu bürsten und bei Bedarf zu baden. Die Rasse braucht auch viel Bewegung, aber aufgrund ihrer Größe kann es schwierig sein, sie in einer Wohnung zu halten. Eine ausreichend große Umgebung oder ein eingezäunter Garten ist empfehlenswert.

Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Tibet Dogge beträgt etwa 10 bis 12 Jahre.

Beliebtheit

Die Tibet Dogge ist aufgrund ihrer beeindruckenden Erscheinung und ihrer Geschichte als Wachhund in Tibet bei vielen Hundebesitzern beliebt. Sie sind jedoch immer noch eine relativ seltene Rasse und werden nicht so oft gezüchtet wie andere Rassen.

Rassetypische Krankheiten

Wie viele große Hunderassen können Tibet Doggen an Hüftgelenksdysplasie (HGD) leiden. Es wird empfohlen, sie auf mögliche Gesundheitsprobleme zu untersuchen, bevor sie zur Zucht eingesetzt werden. Es ist auch wichtig, sie regelmäßig zu Tierarztuntersuchungen zu bringen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen.

Rufen weitere Informationen auf unserer Seite www.tibet-dogge.de ab.


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