+++ Hundelexikon +++
Schwarzer Russischer Terrier
Herkunft - Geschichte - Aussehen - Charakter - Pflege/Haltung
Steckbrief zur Hunderasse Schwarzer Russischer Terrier
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AllgemeinesDer Schwarze Russische Terrier, auch bekannt als Tchiorny Terrier, ist eine Hunderasse, die in Russland gezüchtet wurde. Die Rasse ist bekannt für ihre Stärke, ihre Lernfähigkeit und ihre Loyalität.AussehenDer Schwarze Russische Terrier hat einen robusten, muskulösen Körperbau mit einem dicken, lockigen Fell. Die Farbe des Fells variiert von schwarz bis dunkelgrau. Die Rasse hat einen breiten Kopf mit dunklen Augen und einem kräftigen Kiefer.GeschichteDer Schwarze Russische Terrier wurde in den 1940er Jahren von der russischen Armee gezüchtet. Die Rasse wurde entwickelt, um als Diensthund für die Armee und die Polizei zu dienen und wurde aus verschiedenen Rassen wie Riesenschnauzern, Airedale Terriern und Rottweilern gezüchtet.CharakterDer Schwarze Russische Terrier ist ein selbstbewusster und unabhängiger Hund mit einem starken Willen. Die Rasse ist loyal und schützend gegenüber ihrer Familie und kann Fremden gegenüber misstrauisch sein. Die Rasse ist intelligent und lernt schnell, aber sie benötigt eine konsequente Erziehung und eine klare Führung.Pflege und HaltungDas Fell des Schwarzen Russischen Terriers erfordert regelmäßige Pflege, einschließlich Bürsten und Trimmen, um Verfilzungen zu vermeiden. Die Rasse benötigt viel Bewegung und mentale Stimulation, und sollte in einem Haus mit einem großen Garten oder in einer Wohnung mit Zugang zu einem Park oder Wald gehalten werden. Die Rasse ist aktiv und braucht viel Aufmerksamkeit und Ausbildung.LebenserwartungDie durchschnittliche Lebenserwartung des Schwarzen Russischen Terriers liegt bei 10-12 Jahren.BeliebtheitDer Schwarze Russische Terrier ist weltweit als Diensthund und als Haustier beliebt. Die Rasse wird oft in Militär- und Polizeidiensten eingesetzt und ist auch als Familienhund sehr beliebt.Rassetypische KrankheitenWie bei vielen größeren Hunderassen können Schwarze Russische Terrier an Hüftdysplasie leiden. Die Rasse kann auch an verschiedenen genetischen Erkrankungen leiden, einschließlich Augenproblemen und einer Erkrankung, die als Addison-Krankheit bekannt ist. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um diese Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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