+++ Hundelexikon +++ Welsh Springer Spaniel Herkunft - Geschichte - Aussehen - Charakter - Pflege/Haltung Steckbrief zur Hunderasse Welsh Springer Spaniel Allgemeines Der Welsh Springer Spaniel ist eine mittelgroße Hunderasse, die aus Wales stammt und zur Gruppe der Spaniel gehört. Die Rasse ist bekannt für ihre Energie, Intelligenz und Anhänglichkeit. Aussehen Der Welsh Springer Spaniel hat ein seidiges, dichtes Fell, das in den Farben Rot und Weiß erhältlich ist. Die Rasse hat lange, hängende Ohren und eine lange Rute, die oft kupiert wird. Der Körper ist muskulös und athletisch mit einer breiten Brust und einem kurzen, kräftigen Hals. Geschichte Der Welsh Springer Spaniel ist eine alte Rasse, die seit dem 14. Jahrhundert in Wales gezüchtet wird. Die Rasse wurde hauptsächlich als Jagdhund eingesetzt, um Vögel und Kaninchen zu jagen. Der Welsh Springer Spaniel wurde im Jahr 1902 vom American Kennel Club anerkannt. Charakter Der Welsh Springer Spaniel ist ein freundlicher, energiegeladener und treuer Hund. Die Rasse ist intelligent und leicht zu trainieren, aber auch unabhängig und manchmal eigensinnig. Sie sind liebevoll und engagiert in der Beziehung zu ihren Besitzern und vertragen sich gut mit Kindern und anderen Haustieren. Pflege und Haltung Der Welsh Springer Spaniel benötigt regelmäßige Fellpflege, einschließlich Bürsten und Trimmen. Die Rasse benötigt viel Bewegung und Auslauf, um gesund und glücklich zu bleiben. Der Welsh Springer Spaniel ist ein aktiver Hund, der gerne draußen spielt und trainiert wird. Sie eignen sich gut für Familien mit Garten oder ländlicher Umgebung. Lebenserwartung Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Welsh Springer Spaniels liegt zwischen 12 und 15 Jahren. Beliebtheit Der Welsh Springer Spaniel ist eine beliebte Rasse, die in vielen Ländern der Welt vertreten ist. Sie werden oft als Familienhund gehalten und sind auch als Jagdhund und Ausstellungshund bekannt. Rassetypische Krankheiten Wie viele Hunderassen ist auch der Welsh Springer Spaniel anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme, wie z.B. Hüftdysplasie, Augenkrankheiten und Allergien. Es ist wichtig, regelmäßige Tierarztuntersuchungen durchzuführen und auf Anzeichen von Krankheiten zu achten.