+++ Hundelexikon +++ Pharaonenhund Herkunft - Geschichte - Aussehen - Charakter - Pflege/Haltung Steckbrief zur Hunderasse Pharaonenhund Allgemeines Der Pharaonenhund ist eine sehr alte Hunderasse, die ihren Ursprung im alten Ägypten hat. Sie sind intelligent, schnell und energisch und werden heute oft als Familienhunde oder als Jagdhunde eingesetzt. Aussehen Der Pharaonenhund ist eine mittelgroße Rasse mit einem schlanken Körperbau und langen, dünnen Beinen. Ihr Fell ist kurz und glatt und in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Rot, Schwarz, Beige und Braun. Sie haben ein schlankes Gesicht mit aufmerksamen Augen und aufrecht stehenden Ohren. Geschichte Der Pharaonenhund hat eine lange Geschichte, die bis ins alte Ägypten zurückreicht. Sie wurden als Jagdhunde für Wüstentiere wie Gazellen, Hasen und Füchse verwendet. Später wurden sie von griechischen Händlern nach Europa gebracht, wo sie in der Renaissancezeit bei Adeligen sehr beliebt waren. Heute werden sie sowohl als Familienhunde als auch als Jagdhunde eingesetzt. Charakter Pharaonenhunde sind intelligente und energische Hunde mit einem starken Jagdinstinkt. Sie sind sehr aktiv und brauchen viel Bewegung und geistige Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie sind auch sehr loyal und anhänglich gegenüber ihren Besitzern, aber können etwas zurückhaltend gegenüber Fremden sein. Pflege und Haltung Der Pharaonenhund benötigt wenig Pflege, da ihr kurzes Fell leicht zu pflegen ist. Sie brauchen jedoch viel Bewegung und Auslauf, um gesund und glücklich zu bleiben. Sie eignen sich nicht für eine Wohnungshaltung und sollten in einem Haus mit großem Garten oder auf einem Bauernhof gehalten werden. Lebenserwartung Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Pharaonenhunds liegt zwischen 12 und 14 Jahren. Beliebtheit Pharaonenhunde sind keine sehr verbreitete Hunderasse und werden oft von Züchtern gezüchtet, die sich auf diese Rasse spezialisiert haben. Sie sind jedoch bei Jägern und Hundeliebhabern sehr beliebt und werden auch als Familienhunde gehalten. Rassetypische Krankheiten Wie alle Hunderassen können auch Pharaonenhunde an bestimmten Krankheiten leiden, wie z.B. Hüftdysplasie, Progressive Retinaatrophie und Epilepsie. Es ist wichtig, einen Pharaonenhund von einem seriösen Züchter zu kaufen, der dafür sorgt, dass die Hunde gesund und frei von genetischen Krankheiten sind.